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Bühnenschiedsgerichte in der Bewährung

von Dietrich Reupke (Autor:in)
©1997 Dissertation II, 254 Seiten

Zusammenfassung

Bühnenschiedsgerichte sind private, nichtstaatliche Gerichte mit langer Tradition, die aufgrund von tarifvertraglichen Schiedsabreden nach 101 Abs. 2 Arbeitsgerichtsgesetz in arbeitsrechtlichen Streitigkeiten zwischen Bühnenkünstlern und ihren Arbeitgebern entscheiden. Der Verfasser untersucht den Anwendungsbereich und das Schiedsverfahren selbst. Er kommt aufgrund rechtstatsächlicher Befunde und rechtsdogmatischer Überlegungen zu dem Ergebnis, daß Schiedsverfahren im Vergleich zum arbeitsgerichtlichen Prozeß weder schneller noch kostengünstiger sind, aber rechtsstaatliche Defizite aufweisen.

Details

Seiten
II, 254
Jahr
1997
ISBN (Paperback)
9783631311448
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. II, 254 S.

Biographische Angaben

Dietrich Reupke (Autor:in)

Der Autor: Dietrich Reupke studierte Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Seit seinem zweiten Staatsexamen, das er 1981 in Berlin ablegte, ist er in der öffentlichen Verwaltung tätig, u.a. beim Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau und bei der Senatsverwaltung für Kulturelle Angelegenheiten, wo er als Justitiar langjährig die Rechtsstreitigkeiten der landeseigenen Theater und Orchester betreute. Derzeit ist er in der Berliner Senatskanzlei für Film- und Medienwirtschaft zuständig.

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Titel: Bühnenschiedsgerichte in der Bewährung