In dieser Arbeit versucht die Autorin, die Gründe für das Nebeneinander verschiedener Präsensbildungen im Altindischen herauszuarbeiten. Dafür war es notwendig, den ältesten belegten Sprachzustand zu untersuchen, der im Rgveda reichlich bezeugt ist. Ausgehend von der Zusammenstellung des Verbmaterials aus den gängigen Handbüchern, vornehmlich aber anhand des Wurzelverzeichnisses von Whitney, liegt hier eine Bestandsaufnahme, Analyse und Bearbeitung der ältesten überlieferten Verbformen vor.