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Der Shareholder Value als Abfindungsmaßstab bei Familien-Personengesellschaften

Zugleich zur Entwicklung der Unternehmensbewertung in Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft

von Michael Fröhlich (Autor:in)
©1998 Dissertation XIX, 195 Seiten

Zusammenfassung

Die in der Unternehmenspraxis immer noch überwiegend angewandte Buchwertabfindung stößt zunehmend auf Kritik. Sie ist nicht mehr mit modernen Grundsätzen der Unternehmensbewertung vereinbar. Der Wert eines Unternehmens versteht sich heute als Marktwert. Diesem Grundsatz folgt die Shareholder Value Analyse. In dieser Untersuchung können Anhaltspunkte dafür gefunden werden, daß sich Rechtswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre hinsichtlich der Unternehmensbewertung auseinanderentwickelt haben. Die Auseinandersetzung mit der Shareholder Value Analyse im Kontext der Abfindungsproblematik bei Familienunternehmen führt zu der Erkenntnis, daß der Shareholder Value heute einen geeigneteren Abfindungsmaßstab als der Buchwert darstellt. Die Definition einer auf dem Shareholder Value basierenden Abfindungsklausel soll zur Vereinheitlichung der in der Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft angewandten Bewertungsmethoden beitragen.

Details

Seiten
XIX, 195
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631318898
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. XIX, 195 S., 7 Abb., 14 Tab.

Biographische Angaben

Michael Fröhlich (Autor:in)

Der Autor: Michael Fröhlich wurde 1969 in Lauffen am Neckar geboren und studierte von 1989 bis 1994 «Technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre» an der Universität Stuttgart mit den Schwerpunkten Controlling, Finanzwissenschaft und Kraftfahrtechnik. Seit Juni 1996 ist er als Controller in der Dienstleistungsindustrie tätig.

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Titel: Der Shareholder Value als Abfindungsmaßstab bei Familien-Personengesellschaften