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Die Rechtsetzungskompetenzen der Europäischen Gemeinschaft auf dem Gebiet des Verbraucherschutzes

Unter besonderer Berücksichtigung des Werberechts

von Ulrike Zischka (Autor:in)
©1998 Dissertation XLII, 155 Seiten

Zusammenfassung

Die Kompetenzabgrenzung zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten gehört zu den Kernfragen im Kontext der europäischen Integration. Besondere Bedeutung gewinnt dieses Problem im Bereich des Verbraucherschutzes angesichts der steten Zunahme des grenzüberschreitenden Warenverkehrs. Die Normierung einheitlicher Verbraucherschutzstandards birgt die Gefahr eines erheblichen Eingriffs in nationale Schutzaspekte und damit mitgliedstaatliche Hoheitsbereiche. Umgekehrt können nationale Verbraucherschutzvorschriften den freien Warenverkehr behindern. Ziel der Arbeit ist die Bestimmung des Umfangs und der Grenzen der Verbraucherschutzkompetenzen der EG. Besondere Berücksichtigung findet dabei der Bereich des Werberechts als ein zentraler Regelungsbereich des Verbraucherschutzes. Die Untersuchung wird ergänzt durch eine Darstellung des europäischen Verbraucherleitbilds, das der Rechtsprechung des EuGH zugrunde liegt und diese bestimmt.

Details

Seiten
XLII, 155
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631321898
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. XLII, 155 S.

Biographische Angaben

Ulrike Zischka (Autor:in)

Die Autorin: Ulrike Zischka wurde 1968 in Amberg geboren. Das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg beendete sie 1992 mit der Ersten Juristischen Staatsprüfung. Während der Referendarausbildung arbeitete sie als freie Mitarbeiterin einer wirtschaftsrechtlich orientierten Rechtsanwaltskanzlei in Nürnberg. Die Zweite Juristische Staatsprüfung erfolgte 1994. Im Jahre 1996 Promotion.

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Titel: Die Rechtsetzungskompetenzen der Europäischen Gemeinschaft auf dem Gebiet des Verbraucherschutzes