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Der Tanz in der religiösen Erziehung

Zur Bedeutung tanztherapeutischer Elemente im Schulfach Religion

von Alexandra Richter-Frey (Autor:in)
©1998 Dissertation 304 Seiten

Zusammenfassung

Auf der Basis erfahrungsbezogenen Glaubens geht es im Tanz um ein theologisch, therapeutisch und pädagogisch verantwortetes Angebot, durch, mit und im Tanz Erfahrungen mit der Erfahrung zu machen. Der Tanz wird hier selbst zum Gegenstand der Religionspädagogik. Er wird als Symbol des Glaubens in den Dienst der Selbstoffenbarung Gottes gestellt und kann dadurch selbst zur Methapher für Gott werden. Die Nutzung der Heilkraft des Tanzes in der Tanztherapie und die Methoden der Integrativen Religionspädagogik ermöglichen den Kontakt bzw. stellen den Kontakt zwischen den Menschen und den Menschen zu Gott her. Grenzen therapeutischen Handelns im schulpastoralen Kontext werden klar aufgezeigt. Dieses Buch versteht sich als Beitrag zur Ästhetischen Erziehung, der Identitätsfindung und der Wiedergewinnung einer Kultur der Zärtlichkeit.

Details

Seiten
304
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631323069
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 304 S.

Biographische Angaben

Alexandra Richter-Frey (Autor:in)

Die Autorin: Alexandra Richter-Frey, geboren 1953, hat Sport, Romanistik und Religionslehre für das Lehramt an Gymnasien sowie Theologie in München studiert. Diese Ausbildung erweiterte sie durch Tanzpädagogik, Tanztherapie (DGT) und Gestaltpädagogik (Prof. A. Höfer, Graz). Sie unterrichtet seit 16 Jahren am Remstal-Gymnasium Weinstadt und arbeitet darüber hinaus seit langem in der Lehrerfortbildung sowie in verschiedenen Bereichen der Erwachsenenbildung der Diözesen Rottenburg-Stuttgart und München-Freising.

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Titel: Der Tanz in der religiösen Erziehung