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Die Auswirkungen des Betreuungsrechts in der ärztlichen Praxis

Einwilligung, Vormundschaftsgerichtliche Genehmigung, Forschung

von Theodor Zimmermann (Autor:in)
©1997 Dissertation XXVIII, 496 Seiten

Zusammenfassung

In dieser Arbeit werden die Auswirkungen der Regelungen des Betreuungsrechts über die Heilbehandlung Betreuter in der ärztlichen Praxis dargestellt. Es wird der Begriff der Einwilligungsfähigkeit und die Beachtlichkeit von sogenannten Voraberklärungen sowie die Zulässigkeit der Bevollmächtigung Dritter zur Abgabe von Einwilligungserklärungen erörtert. Der Autor steht diesen beiden Instituten skeptisch gegenüber. Anhand der beispielhaften Betrachtung konkreter medizinischer Behandlungen und der Auswertung eigener Feldforschungen wird der Versuch unternommen, die Voraussetzungen zu klären, unter denen nach 1904 Satz 1 BGB die Einwilligung eines Betreuers der Genehmigung durch das Vormundschaftsgericht bedarf. Eine rechtsvergleichende Betrachtung der Rechtslage in den Niederlanden schließt sich an. Abschließend wird die Problematik der Forschung an Betreuten erörtert.

Details

Seiten
XXVIII, 496
Jahr
1997
ISBN (Paperback)
9783631323144
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. XXVIIII, 496 S.

Biographische Angaben

Theodor Zimmermann (Autor:in)

Der Autor: Theodor Zimmermann wurde 1955 in Heidelberg geboren. 1981 erstes juristisches Staatsexamen, 1984 zweites juristisches Staatsexamen, seit 1985 im Staatsdienst des Landes Baden-Württemberg, zunächst als Richter, seit 1991 als Notar.

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Titel: Die Auswirkungen des Betreuungsrechts in der ärztlichen Praxis