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Europäische Regionalpolitik im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Zielsetzung und Interessenausgleich

von Natascha Zeitel (Autor:in)
©1998 Dissertation XVII, 201 Seiten

Zusammenfassung

Angesichts eines andauernden Gefälles zwischen den ärmsten und den reichsten Regionen in der Europäischen Union stellt sich die Frage, was die europäische Regionalpolitik leisten kann. Ausgangspunkt ist die These, daß die europäische Regionalpolitik nicht nur zum Abbau von Disparitäten dient, sondern auch als Verhandlungsmasse fungiert, um verschiedene finanzielle und inhaltliche Interessen der beteiligten Akteure zum Ausgleich zu bringen. Auf der Basis des Rational Choice-Ansatzes werden u.a. strategische Verhaltensweisen der regionalpolitischen Akteure innerhalb und zwischen den verschiedenen Handlungsebenen (EU, Nationalstaat, Regionen) untersucht. Es zeigt sich, daß durch die europäische Regionalpolitik ein neuartiges und stabilisierendes Netzwerk in der Europäischen Union entsteht. Eine einseitige Entscheidungsverlagerung auf die supranationale Ebene wird hierdurch verhindert.

Details

Seiten
XVII, 201
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631325193
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XVII, 201 S., 18 Abb., 32 Tab.

Biographische Angaben

Natascha Zeitel (Autor:in)

Die Autorin: Natascha Zeitel wurde 1967 in Mannheim geboren. 1993 Abschluß als Diplom-Soziologin an der Universität Mannheim. Während und nach der Studienzeit mehrere wissenschaftliche und journalistische Tätigkeiten u.a. in Brüssel (Belgien) und in Buenos Aires (Argentinien). Seit 1997 Producerin in der audiovisuellen Abteilung der Europäischen Kommission (GD X); 1997 Promotion im Bereich Politikwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg.

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Titel: Europäische Regionalpolitik im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Zielsetzung und Interessenausgleich