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Dimensionen des Wertewandels in Deutschland

Eine Analyse anhand ausgewählter Zeitreihen

von Christian Duncker (Autor:in)
©1998 Dissertation 209 Seiten

Zusammenfassung

Das Thema Wertewandel hat in den vergangenen Jahren eine zunehmende Popularität erfahren. Dieser Popularitätszuwachs ging allerdings mit einer steigenden Widersprüchlichkeit der jeweiligen Befunde einher. Die Studie «Dimensionen des Wertewandels» versucht ein wenig Licht in das Dunkel der aktuellen Unübersichtlichkeit zu bringen. Anhand repräsentativer Forschungsergebnisse (bis zu 20.000 Befragte) aus den Jahren 1983 bis 1996 wird hier der Wandel verschiedener Werthaltungen untersucht. Zentrales Ergebnis der Analyse ist der Befund, daß Pflichtwerte und Gemeinschaftsorientierungen gegenüber den «Selbstentfaltungswerten» in den vergangenen Jahren in Deutschland einen zunehmenden Verbreitungsgrad aufwiesen. Die Ergebnisse erschüttern daher auch die «Individualisierungsthese» in ihrem wertbezogenen Fundament. Die Ergebnisse werden nicht wenige Menschen überraschen.

Details

Seiten
209
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631325612
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 209 S., zahlr. Abb., Tab. u. Graf.

Biographische Angaben

Christian Duncker (Autor:in)

Der Autor: Christian Duncker, geboren 1968 in Hamburg, ist seit 1995 in der universitären und institutionellen Sozial- und Freizeitforschung tätig. Schwerpunkte der Forschungstätigkeit lagen in den Bereichen empirische Sozialforschung sowie der interdisziplinären Feizeitforschung. Seit Anfang 1997 ist der Autor zudem freiberuflich in der internationalen Marktforschung tätig.

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Titel: Dimensionen des Wertewandels in Deutschland