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Deleuze's Differenzdenken und die Idiomenkommunikation

Eine neue Perspektive der Theologie

von Michael Pflaum (Autor:in)
©1998 Dissertation 148 Seiten

Zusammenfassung

Die Idiomenkommunikation ist in der klassischen Dogmatik ein Teil der Christologie. Sie thematisiert die Austauschbarkeit der göttlichen und menschlichen Eigenschaften in Jesus Christus durch sprachliche Formen und Regeln. Die Hauptthese der Arbeit lautet: Die Idiomenkommunikation beschreibt die Struktur der Theologie überhaupt und ist nicht nur für Jesus Christus gültig. Die Grundlage für diese These ist die Entscheidung, nicht die Differenzen durch Identitäten, sondern umgekehrt Identitäten von Differenzen her zu verstehen. Das übliche Repräsentationsdenken wird zugunsten eines Differenzdenkens verabschiedet. Dabei wird sich zeigen: Wer die Idiomenkommunikation richtig verwendet, denkt in der Ordnung der Univozität des Seins. Dies verändert das Verständnis von Gott, Jesus Christus und dem einzelnen Menschen.

Details

Seiten
148
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631327951
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 148 S.

Biographische Angaben

Michael Pflaum (Autor:in)

Der Autor: Michael Pflaum wurde 1971 in Nürnberg geboren. Er studierte Theologie in Bamberg, Jerusalem und Würzburg. Seit Herbst 1997 ist er Pstoralassistent in Scheinfeld, Mittelfranken.

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Titel: Deleuze's Differenzdenken und die Idiomenkommunikation