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Die Auswirkungen der Europäischen Menschenrechtskonvention und des UN-Übereinkommens über die Rechte des Kindes vom 20. November 1989 auf Rechtsfragen im Bereich der medizinisch assistierten Fortpflanzung

von Ulrike Binder (Autor:in)
©1998 Dissertation XXXIV, 155 Seiten

Zusammenfassung

Die medizinisch assistierte Fortpflanzung wirft vielgestaltige Rechtsfragen auf. Die Arbeit befaßt sich mit der bislang kaum erforschten Frage, welche Anforderungen die Europäische Menschenrechtskonvention und die UNO-Kinderkonvention an gesetzliche Regelungen in diesem sensiblen Bereich stellen. Dabei zeigt sie Mindeststandards auf, zu deren Einhaltung und Umsetzung die Mitgliedstaaten im Hinblick auf die Konventionen verpflichtet sind. Hieraus folgt, daß die Mitgliedstaaten bereits heute zu einem nicht unerheblichen Maß an Rechtsvereinheitlichung verpflichtet sind, mag auch die Einigung auf internationale Konventionen zu Einzelfragen der medizinisch assistierten Fortpflanzung noch Zeit in Anspruch nehmen. Die Arbeit untersucht schwerpunktmäßig die sich stellenden familienrechtlichen Folgeprobleme, denen sich der deutsche Gesetzgeber bisher nicht angenommen hat.

Details

Seiten
XXXIV, 155
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631328361
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XXXIV, 155 S.

Biographische Angaben

Ulrike Binder (Autor:in)

Die Autorin: Ulrike Elisabeth Binder wurde 1969 in Hamburg geboren. Sie studierte von 1989 bis 1994 Rechtswissenschaft an der Universität Freiburg im Breisgau. Von 1994 bis 1996 promovierte sie im Rahmen des Graduiertenkollegs der Universität Freiburg zur «Internationalisierung des Privatrechts». Seit 1996 ist sie Referendarin in Berlin.

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Titel: Die Auswirkungen der Europäischen Menschenrechtskonvention und des UN-Übereinkommens über die Rechte des Kindes vom 20. November 1989 auf Rechtsfragen im Bereich der medizinisch assistierten Fortpflanzung