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Die Epigramme des Dichters Straton von Sardes

Ein Beitrag zum griechischen paiderotischen Epigramm

von Walter Steinbichler (Autor:in)
©1999 Dissertation 264 Seiten

Zusammenfassung

Das Werk des im 2. Jahrhundert n. Chr. lebenden Dichters Straton von Sardes wurde in der bisherigen wissenschaftlichen Betrachtung eher ignoriert. Hauptgrund dafür scheint der Inhalt seiner Epigramme gewesen zu sein, der einerseits zu einer moralisierenden Ablehnung geführt andererseits zu einer ausschließlich sexuellen Betrachtung verleitet hat. In der Arbeit wird das bisherige Bild Stratons korrigiert. Dazu werden die Epigramme in Motivgruppen zusammengestellt und einzelne Motiventwicklungen aufgezeigt. Darüber hinaus wird ihr Inhalt analysiert, durch einen Kommentar ergänzt und mit einer Neuübersetzung versehen. Das Ergebnis dieser intensiven Bearbeitung zeigt Straton als witzigen und sprachgewandten Dichter, der die altbekannten Motive der Liebesdichtung perfekt beherrscht und einzusetzen vermag und somit den schlechten Ruf, der ihm anhaftet, keineswegs verdient.

Details

Seiten
264
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631329245
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 264 S.

Biographische Angaben

Walter Steinbichler (Autor:in)

Der Autor: Walter Steinbichler, geboren 1957. Ausbildung zum Hauptschullehrer (Deutsch und Geschichte) und anschließende Unterrichtstätigkeit. Danach Studium der Klassischen Philologie (Latein und Griechisch) in Salzburg; 1990 Diplomprüfung. Von 1992 bis 1996 Universitätsassistent an der Universität Salzburg; 1997 Promotion. Derzeit in Salzburg als Griechischlehrer tätig.

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Titel: Die Epigramme des Dichters Straton von Sardes