Lade Inhalt...

Wahlmanipulationen

Studentische Subkulturen - Mehrheitsprinzip - Rechtsgeltung - Wahlprüfungsrecht

von Peter Kunth (Autor:in)
©1998 Dissertation XIX, 585 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit behandelt zunächst Deformationen des Mehrheitsprinzips und politische Gewalt an westdeutschen Universitäten durch die Studentenbewegung und deren Nachfolger. Die hier berührte Garantie effektiven Minderheitenschutzes wirkt auch auf die Durchführung von Studentenschaftswahlen. Die Sicherung der Rechtsstaatlichkeit von Wahlen in (studentischer) Selbstverwaltung erfordert - neben adäquat gesetztem Wahlverfahrensrecht - eine ausgereifte Systematik des Wahlprüfungsrechts. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet die Kasuistik des materiellen Wahlprüfungsrechts, aufgezeigt anhand von Rechtsverstößen bei den Studentenschaftswahlen an der Universität Frankfurt am Main von 1967 bis 1997. Die Abhandlung soll Hilfen bieten in Wahlrechtsstreitigkeiten und für Wahlanfechtungen. Sie gibt Anregungen für die Rechtsetzung im behandelten Bereich.

Details

Seiten
XIX, 585
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631329764
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XIX, 585 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Peter Kunth (Autor:in)

Der Autor: Peter Kunth, geboren 1953, studierte Mathematik, Physik, Politologie und Rechtswissenschaft. Langjährige ehrenamtliche Mitarbeit in der studentischen und in der akademischen Selbstverwaltung der Universität zu Frankfurt am Main. Promotion in reiner Mathematik 1987, Promotion in Politologie 1997.

Zurück

Titel: Wahlmanipulationen