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Rollenorientierungen, Rollenerwartungen und Rollenverhalten von Ost-Abgeordneten im Deutschen Bundestag

Eine empirische Untersuchung

von Joachim Krieger (Autor:in)
©1998 Dissertation XXII, 466 Seiten

Zusammenfassung

Welche Vorstellungen haben Ost-Abgeordnete über ihr Mandat im Deutschen Bundestag im Lichte ihrer Erfahrungen vor und nach der Wiedervereinigung? Und auf welche Weise setzten sie diese Vorstellungen im parlamentarischen Alltag konkret um? 51 Ost-Abgeordnete und 29 Mitarbeiter aus dem Deutschen Bundestag berichten in Interviews und Befragungen über den Parlamentsalltag aus ostdeutscher Sicht, über prägende Erfahrungen vor der Wende und den Integrationsprozeß in den ersten Jahren ihrer Parlamentszugehörigkeit. Sie charakterisieren einen ostdeutschen Abgeordnetentypus, der die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen des Transformationsprozesses aus dem Wahlkreis direkt in den Deutschen Bundestag transportiert und zum Gegenstand der Bundespolitik macht. Sie dokumentieren aber auch, daß Ost-Abgeordnete sich im Bundesparlament einem immer härter werdenden Verteilungskampf zwischen Ost und West ausgesetzt sehen.

Details

Seiten
XXII, 466
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631331064
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XXII, 466 S., 65 Tab.

Biographische Angaben

Joachim Krieger (Autor:in)

Der Autor: Joachim Edward Krieger, Diplom-Kaufmann und Dr. phil., studierte Volks- und Betriebswirtschaft, Philosophie, Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaft an den Universitäten Bonn, Köln, London und Hagen. Er arbeitet seit 1991 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter eines CDU-Ost-Abgeordnetenim Deutschen Bundestag schwerpunktmäßig im Bereich der Finanz- und Mittelstandspolitik.

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Titel: Rollenorientierungen, Rollenerwartungen und Rollenverhalten von Ost-Abgeordneten im Deutschen Bundestag