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Der concursus duarum causarum im klassischen römischen Recht

von Susanne Pfeil (Autor:in)
©1998 Dissertation XIV, 210 Seiten

Zusammenfassung

Wird einem Gläubiger von seinem Schuldner eine bestimmte Sache, die ihm aus zwei verschiedenen Rechtsgründen (z.B. aus Kauf und Legat) geschuldet wird, aus der einen causa geleistet, so stellt sich die Frage nach dem rechtlichen Schicksal der zweiten, bislang unerfüllten Obligation. Auch die römischen Juristen haben dieses Problem gesehen und sich seiner in einer Vielzahl von Einzelentscheidungen angenommen. Genau hier setzt die Studie an: Sie untersucht die historische Entwicklung des concursus duarum causarum und zeigt auf, welchen entscheidenden Einfluß der Jurist P. Salvius Iulianus auf die klassische concursus-Lehre ausgeübt hat. Dabei ergeben sich interessante Einblicke unter anderem in das römische Eviktionsrecht.

Details

Seiten
XIV, 210
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631331293
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XIV, 210 S.

Biographische Angaben

Susanne Pfeil (Autor:in)

Die Autorin: Susanne Pfeil wurde 1970 in Ottweiler/Saar geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Heidelberg und Straßburg. 1997 Aufnahme in den juristischen Vorbereitungsdienst am Landgericht Ulm, im selben Jahr Promotion.

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Titel: Der concursus duarum causarum im klassischen römischen Recht