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Vorläufiger Rechtsschutz vor nationalen Gerichten in Fällen mit Gemeinschaftsrechtsbezug

Eine vergleichende Untersuchung zu den gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben und den Regelungen im deutschen und englischen Verwaltungsprozeßrecht

von Florian Krumbacher (Autor:in)
©1998 Dissertation 206 Seiten

Zusammenfassung

Soweit es um den nationalen Vollzug von Gemeinschaftsrecht geht, ergeben sich aus dem Gemeinschaftsrecht Vorgaben für die nationalen Regelungen des vorläufigen Rechtsschutzes: Das nationale Recht muß vorläufigen Rechtsschutz vorsehen, um die volle Wirksamkeit des Gemeinschaftsrechts sicherzustellen. Das Gemeinschaftsrecht errichtet aber auch Grenzen für die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes, soweit es um vorläufigen Rechtsschutz gegen Gemeinschaftsrecht geht. Der EuGH hat insoweit in einer Reihe von Entscheidungen seit 1992 - zuletzt im Rahmen des «Bananenstreits» - strenge Voraussetzungen aufgestellt. Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung dieser Voraussetzungen, ihre Konsequenzen für die bestehenden Regelungen des vorläufigen Rechtsschutzes im englischen und deutschen Verwaltungsverfahrensrecht und Verwaltungsprozeßrecht sowie die dogmatische Überprüfung der Rechtsprechung des EuGH.

Details

Seiten
206
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631332450
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 206 S.

Biographische Angaben

Florian Krumbacher (Autor:in)

Der Autor: Florian N. Krumbacher, geboren 1966 in Laupheim/Württ. Einjähriger Studienaufenthalt an der University of Georgia, USA (Stipendium des Georgia Rotary Student Program). Von 1987 bis 1992 Studium der Rechtswissenschaft in Würzburg und München. 1992/93 Masterstudium an der London School of Economics (LL.M. in European Law). Von 1993 bis 1995 Referendariat und wissenschaftlicher Assistent an der Universität Regensburg (Prof. Dr. Arnold). Seit 1996 Rechtsanwalt in München.

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Titel: Vorläufiger Rechtsschutz vor nationalen Gerichten in Fällen mit Gemeinschaftsrechtsbezug