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Dogmatische Strukturen der Mehrparteienschiedsgerichtsbarkeit

von Konstadinos Massuras (Autor:in)
©1998 Dissertation XXVIII, 610 Seiten

Zusammenfassung

Das auch international große ungelöste Problem der Schiedsgerichtsbarkeit, die Mehrparteienschiedsgerichtsbarkeit, ist Gegenstand der Studie. Vom originären deutschen Recht ausgehend werden stets die wichtigsten internationalen Regelwerke (insbesondere UN-Übereinkommen, UNCITRAL-Modellgesetz) und zahlreiche Schiedsordnungen berücksichtigt. Rechtsvergleichende Bemerkungen, Aufwertung der internationalen Diskussion und das neue deutsche Schiedsrecht (in der Form des schließlich unverändert übernommenen «Diskussionsentwurfs») runden das Profil der Arbeit ab. Dabei wird einerseits auf die vorprozessualen Voraussetzungen eines jeden Mehrparteienschiedsverfahrens (vertragliche Grundlage, mögliche spezifische Erfordernisse, z.B. Parität bei der Konstituierung des Schiedsgerichts) eingegangen, andererseits wird die Bedeutung und die Nützlichkeit der Parteienmehrheits- und Drittbeteiligungsinstitute der ZPO im schiedsgerichtlichen Verfahren untersucht.

Details

Seiten
XXVIII, 610
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631334966
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XXVIII, 610 S.

Biographische Angaben

Konstadinos Massuras (Autor:in)

Der Autor: Konstadinos Massuras, geboren 1966 in Katerini/Griechenland. Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Thessaloniki. Von 1990 bis 1994 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrgebiet für Zivilrecht und Zivilprozeßrecht der Universität Hannover (Prof. Dr. Dr. h.c. Hilmar Fenge); Stipendiat der Onassis-Stiftung und des Landes Niedersachsen. Promotion an der Universität Hannover 1998. Derzeit als Rechtsanwalt in Thessaloniki und Hannover tätig.

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Titel: Dogmatische Strukturen der Mehrparteienschiedsgerichtsbarkeit