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Die materiellrechtlichen und verfahrensrechtlichen Voraussetzungen der Bildung von Aufwandsrückstellungen nach § 249 Abs. 2 HGB

von Stephan Kapps (Autor:in)
©1998 Dissertation XXIX, 211 Seiten

Zusammenfassung

Das Bilanzrichtlinien-Gesetz hat mit 249 Abs. 2 HGB eine wesentliche Neuerung für das deutsche Bilanzrecht gebracht. Die Besonderheit dieser Vorschrift besteht darin, daß Rückstellungen auch gebildet werden können, wenn eine Verpflichtung gegenüber einem Dritten nicht besteht. Dabei ist die Sinnhaftigkeit dieser Regelung von Anfang an außerordentlich umstritten. Zudem zeichnet sich die Vorschrift durch zahlreiche unbestimmte, auslegungsbedürftige Rechtsbegriffe aus, die dem Bilanzierenden einen erheblichen Spielraum einräumen. Die Arbeit dient der näheren Konkretisierung der materiell- und verfahrensrechtlichen Voraussetzungen der Bildung von Aufwandsrückstellungen nach 249 Abs. 2 HGB. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, ob sich die Vorschrift in das bisherige System der handelsrechtlichen Rechnungslegung einfügt.

Details

Seiten
XXIX, 211
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631339107
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XXIX, 211 S.

Biographische Angaben

Stephan Kapps (Autor:in)

Der Autor: Stephan Kapps wurde 1967 in Berlin geboren. 1986 - 1991 Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin, 1991 -1992 Mitarbeiter einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, 1992 - 1995 juristischer Vorbereitungsdienst (Referendariat) bei dem Kammergericht Berlin, 1995 zweite (große) juristische Staatsprüfung, November 1995 Ernennung zum Richter auf Probe, März 1998 Abschluß der Promotion, seit Juli 1998 beim Landgericht Berlin.

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Titel: Die materiellrechtlichen und verfahrensrechtlichen Voraussetzungen der Bildung von Aufwandsrückstellungen nach § 249 Abs. 2 HGB