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Der Begriff der kleinen und mittleren Unternehmen im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen

von Thomas Görgemanns (Autor:in)
©1999 Dissertation XVI, 180 Seiten

Zusammenfassung

Der Begriff der kleinen und mittleren Unternehmen wird im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen im Rahmen unterschiedlicher Regelungskomplexe verwendet. Seit der 5. GWB-Novelle 1989 ist er auch Tatbestandsmerkmal des Diskriminierungsverbots des 26 Abs. 2 und 4 GWB. Vielfach wird eine einheitliche Auslegung des Begriffs in allen Tatbeständen des GWB angenommen. Spätestens die Herstellerleasing-Entscheidung des Bundesgerichtshofs stellt diesen Ansatz jedoch in Frage. Der Verfasser prüft die Bedeutung des Begriffs in den verschiedenen Normen und weist nach, daß auch die Auslegung des Bundesgerichtshofs dem Konzept des 26 Abs. 2 und 4 GWB nicht entspricht. Er entwickelt Kriterien, den Begriff der kleinen und mittleren Unternehmen im Rahmen des Diskriminierungsverbots systemkonform und praktikabel zu bestimmen. Sein Auslegungsansatz beansprucht auch nach dem Inkrafttreten der 6. GWB-Novelle 1999 für den nunmehrigen 20 Abs. 2 und 4 GWB Geltung.

Details

Seiten
XVI, 180
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631339626
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XVI, 180 S.

Biographische Angaben

Thomas Görgemanns (Autor:in)

Der Autor: Thomas Görgemanns wurde 1968 in Viersen-Süchteln am Niederrhein geboren. Studium der Rechtswissenschaften ab 1988 in Trier, Köln und Bonn. 1. Staatsexamen 1993. 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestags. Referendariat bei dem LG Krefeld ab 1994. Stationen in der Kartellrechtsabteilung einer internationalen Anwaltssozietät in Düsseldorf. Wahlstation in den USA. 2. Staatsexamen 1996. Seit Anfang 1997 Rechtsanwalt in Düsseldorf.

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Titel: Der Begriff der kleinen und mittleren Unternehmen im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen