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Investitions- und Standortpolitik der DDR an der Oder-Neiße-Grenze 1950-1970

von Axel Gayko (Autor:in)
©2000 Dissertation 254 Seiten

Zusammenfassung

Wie eine Perlenschnur reihen sich vier bedeutende Industrieneubauten der DDR entlang der deutsch-polnischen Grenze: das Eisenhüttenkombinat (Ost), das Halbleiterwerk Frankfurt (Oder), das Erdölverarbeitungswerk Schwedt und das Chemiefaserwerk Guben. Die periphere Lage der Investitionsstandorte ist ein einzigartiges Phänomen staatssozialistischer Industriepolitik der 1950er und 1960er Jahre. Auf solidem theoretischen und empirischen Fundament zeichnet der Autor den Entscheidungsprozeß nach und analysiert die von einer Vielzahl beteiligter Entscheidungs- und Einflußträger verfolgten Ziele und Präferenzen. Wesentliche Folge der Investitions- und Standortpolitik war die Industrialisierung und Urbanisierung der brandenburgischen Grenzregion an Oder und Neiße.

Details

Seiten
254
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631340790
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 253 S., zahlr. Abb., Tab. und Übers.

Biographische Angaben

Axel Gayko (Autor:in)

Der Autor: Axel Gayko, Jahrgang 1966, Studium der Wirtschaftsgeschichte und Volkswirtschaftslehre in Berlin, Diplomarbeit über die Berliner Versorgungswirtschaft (1994), Graduiertenstipendium des Landes Brandenburg, Dissertation zur Investitions- und Standortpolitik der DDR (1999), Fachpublikationen zur Industriegeschichte, Unternehmensgeschichte und Arbeitsmarktpolitik der DDR sowie zur deutsch-polnischen Grenzregion.

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Titel: Investitions- und Standortpolitik der DDR an der Oder-Neiße-Grenze 1950-1970