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Die Bedeutung freier Träger für ambulante Maßnahmen in der Jugendstrafrechtspflege

Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Landgerichtsbezirke München I, II, Landshut und Passau

von Frauke Scheunemann (Autor:in)
©1999 Dissertation 169 Seiten

Zusammenfassung

Daß sowohl freie als auch öffentliche Träger ambulante Maßnahmen nach dem JGG durchführen, wirft einige Fragen auf: Spielen freie Träger in der Praxis eine große Rolle? Oder liegt die Verantwortung überwiegend bei öffentlichen Einrichtungen? Was denkt die Justiz über die Träger? Führen freie Projekte zu einer Ausweitung sozialer Kontrolle? Kurz: Welche Bedeutung hat die Trägerschaft für ambulante Maßnahmen? Mit dieser Frage befaßt sich die vorliegende Arbeit. Dabei werden zunächst der theoretische Hintergrund ambulanter Maßnahmen und die rechtlichen Rahmenbedingungen der Trägerschaft untersucht. Daran schließt sich eine Analyse von öffentlichen und freien Trägern an, deren Grundlage Daten sind, die in den Landgerichtsbezirken München I, München II, Landshut und Passau erhoben wurden.

Details

Seiten
169
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631341810
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. 169 S., 67 Diagramme, 16 Tab.

Biographische Angaben

Frauke Scheunemann (Autor:in)

Die Autorin: Frauke Scheunemann studierte von 1989 bis 1994 in Passau und München Rechtswissenschaften. Während ihres Studiums engagierte sie sich ehrenamtlich in der Jugendstraffälligenhilfe. Nach Veröffentlichungen in den Zeitschriften Bewährungshilfe und Zentralblatt für Jugendrecht erfolgte 1998 die Promotion an der Universität Passau bei Professor Dr. Werner Beulke.

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Titel: Die Bedeutung freier Träger für ambulante Maßnahmen in der Jugendstrafrechtspflege