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Edward Stillingfleet als Kritiker der Ideenlehre John Lockes

von Gottfried Schwitzgebel (Autor:in)
©2000 Dissertation II, 256 Seiten

Zusammenfassung

Die Erkenntnistheorie John Lockes wurde immer wieder als reduktionistisch kritisiert. Die Rückführung allen Wissens auf konkrete Inhalte des inneren und äußeren Sinnes und die Rückbindung aller Urteilsfähigkeit an die Erfahrung vernachlässigen gemäß dieser Kritik jeden apriorischen Aspekt der Erkenntnis.
Diese Position teilt auch einer der frühen Kritiker Lockes, Edward Stillingfleet, 1689 bis 1699 Bischof von Worchester. Die Arbeit stellt die Entstehungsgeschichte der Kontroverse zwischen Locke und Stillingfleet dar und reflektiert die Berechtigung der verhandelten erkenntnistheoretischen Argumente. In einem kommentierten Textanhang finden sich alle Quellen der Auseinandersetzung, die bisher nicht in wissenschaftlicher Ausgabe verfügbar sind: Das 10. Kapitel von Stillingfleets A Discourse in Vindication of the Trinity und der erste Brief sowie Auszüge aus dem zweiten Brief Stillingfleets an Locke.

Details

Seiten
II, 256
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631342183
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. II, 256 S.

Biographische Angaben

Gottfried Schwitzgebel (Autor:in)

Der Autor: Gottfried Schwitzgebel wurde 1966 in Neustadt an der Weinstraße geboren. Er studierte Philosophie und Physik an den Universitäten Mainz und Dijon. Mit der vorliegenden Arbeit, die sein akademischer Lehrer Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Kopper betreute, promovierte er 2000 an der Universität Mainz zum Dr. phil.

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Titel: Edward Stillingfleet als Kritiker der Ideenlehre John Lockes