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Offenbarung und Struktur

Ausgewählte Offenbarungstheologien im Kontext strukturontologischen Denkens

von Matthias Türk (Autor:in)
©1999 Dissertation XXII, 306 Seiten

Zusammenfassung

Die hier vorgelegte Strukturtheologie der Offenbarung geht von der Strukturontologie Heinrich Rombachs aus, für den die gegenwärtige Situation weltweit durch eine Wende vom starren System zur lebendigen Struktur gekennzeichnet ist. Es geht um einen fundamental neuen Ansatz theologischen Denkens, der die Offenbarung Gottes aus dem Weg ihrer Genesis versteht. Anhand der wichtigsten neuzeitlichen Offenbarungstheologien (Umfeld Vaticanum I, Barth, Guardini, Balthasar, Rahner, Pannenberg, Vaticanum II) läßt sich der gemeinsame Hervorgang der Struktur der Offenbarung Gottes nachvollziehen. In verschiedenen theologischen Entwürfen, in denen das Strukturdenken bereits zur Anwendung gekommen ist (Cusanus, Mieth, Hemmerle), werden Offenbarungstheologie und Strukturontologie in ihrer gegenseitigen Bereicherung gezeigt.

Details

Seiten
XXII, 306
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631343067
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. XXII, 306 S.

Biographische Angaben

Matthias Türk (Autor:in)

Der Autor: Matthias Türk, geboren 1962 in Schweinfurt, studierte Philosophie undTheologie in Würzburg und Rom. Nach der Priesterweihe 1989, dem Lizentiat in Fundamentaltheologie 1991 mit anschließendem Einsatz als Lehrer an weiterführenden Schulen und in der Pfarrseelsorge, ist er seit 1994 als Bischöflicher Sekretär für die Diözese Würzburg tätig. 1998 erfolgte die theologische Promotion an der Päpstlichen Universität Gregoriana, Rom.

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Titel: Offenbarung und Struktur