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Die Musik der 20er Jahre

Studien zum ästhetischen und historischen Diskurs, unter besonderer Berücksichtigung von Kompositionen Ernst Tochs

von Markus Brenk (Autor:in)
©1999 Dissertation 348 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit gibt einen Einblick in jene musikalisch-ästhetischen Phänomena der 20er Jahre unseres Jahrhunderts, die bisher durch ein musikwissenschaftliches Paradigma verdeckt wurden, demzufolge Musikgeschichte weitgehend als ein monolinearer Verlauf konstruiert, das kulturelle Erinnerungsvermögen entlastet und Stereotypen fixiert wurden, an denen sich vorgängige musikgeschichtliche Revisionen weithin orientierten. Statt Autorintentionalitäten und Analysen abgeschlossener Werke, von denen man erwartet, daß sie ihre Bedeutung durch sich selbst hervorbringen, während der Rezipient an ihnen nur partizipiert, rücken in dieser Arbeit hingegen - oft divergente - Spielräume und Muster des Wahrnehmens und Verstehens sowie deren Bedingungen in den Blick, so daß die geschichtskonstitutive Bedeutung des Rezipienten und insbesondere dessen Eingeflochtensein in ästhetisch-kulturelle Milieus als zentrale Größe musikhistorischer Arbeit deutlich wird.

Details

Seiten
348
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631343166
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. 348 S., zahlr. Notenbeispiele

Biographische Angaben

Markus Brenk (Autor:in)

Der Autor: Markus Brenk, geboren 1961 in Datteln (Kr. Recklinghausen), studiertenach dem Abitur an der Folkwang-Hochschule Essen und an den Universitäten Essen, Bochum und Bonn Schulmusikerziehung, Musikwissenschaft, Philosophie, Katholische Theologie, Germanistik und Erziehungswissenschaft. Promotion 1998.

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Titel: Die Musik der 20er Jahre