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Heinrich Heines «Lyrisches Intermezzo» in Vertonungen von Robert Schumann und Robert Franz

von Adam Smykowski (Autor:in)
©2002 Dissertation II, 296 Seiten

Zusammenfassung

Ansätze, welche die Ergebnisse der Heine-Forschung in den Liedern Schumanns verfolgen wollten, waren bisher eine Seltenheit. Die Ursache für diesen Zustand lag nicht nur an dem Unterschied in der Methodologie der beiden Disziplinen Musik- und Literaturwissenschaft. Erst die Ergebnisse der petrarkistisch und antipetrarkistisch orientierten Forschung sowie die Ausarbeitung des Dualismus und der Polarität in der Lyrik Heines erlauben eine Liebeskonzeption bei Heine aus beiden Ansätzen herauszuarbeiten, die bis in die Vertonungen der frühen Lyrik Heines bei Robert Schumann und Robert Franz zu verfolgen ist. Dieser Ansatz, der in den Riß zwischen der Musik- und Literaturwissenchaft tritt, führt durch das Betrachten von Schumanns eigener Lyrik auch neue Gründe für seine Berufung zum Komponisten auf.

Details

Seiten
II, 296
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631343593
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schumann Heine-Forschung Methodologie
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. II, 296 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Adam Smykowski (Autor:in)

Der Autor: Adam Smykowski, geboren 1956 in Poznań, studierte an der dortigen Universität Germanistik für das Lehramt und an der Musikakademie Gesang. Danach schloß er an der Universität Göttingen sein Studium in Germanistik und Musikwissenschaft mit dem Magister-Artium-Diplom ab. In Hamburg absolvierte er an der Hochschule für Musik und Theater den Diplom-Musik-Lehrer-Studiengang für Gesang und promovierte 1998 in Musikwissenschaft an der Universität Hamburg.

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Titel: Heinrich Heines «Lyrisches Intermezzo» in Vertonungen von Robert Schumann und Robert Franz