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Bilanzierung von konzerngeleiteten Maßnahmen

von Adalbert Rödding (Autor:in)
©1999 Dissertation XXXIV, 213 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht die Bilanzierung von Rechtsgeschäften und sonstigen Maßnahmen, die zwischen Konzernunternehmen auftreten. Dabei werden verschiedene Rechtsgeschäfte und Maßnahmen in Vertragskonzernen, faktischen Konzernen und qualifiziert faktischen Konzernen beleuchtet. Der Autor setzt sich in diesem Zusammenhang kritisch mit dem «Tomberger-Urteil» des Europäischen Gerichtshofs und den bilanziellen Ausführungen des Bundesgerichtshofs in dem «TBB-Urteil» auseinander. Grundlegende Bilanzierungsfragen, wie die Aktivierung von rechtlich noch nicht entstandenen Ansprüchen, die Aktivierung von Ansprüchen, die nicht geltend gemacht werden, und die Bilanzierung von verdeckten Vermögensverlagerungen werden erörtert. Der Autor überträgt allgemeine Bilanzierungsregeln auf Konzernunternehmen und legt dar, daß es keine besonderen Bilanzierungsregeln in den Jahreseinzelabschlüssen von Konzernunternehmen gibt. Damit tritt der Autor der Auffassung entgegen, daß das Handelsbilanzrecht einen umfassenden Schutz für Konzernunternehmen erreichen könne und legt dar, daß dem Handelsbilanzrecht eine reine Dokumentationsfunktion zukommt.

Details

Seiten
XXXIV, 213
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631345849
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. XXXIV, 213 S.

Biographische Angaben

Adalbert Rödding (Autor:in)

Der Autor: Adalbert Rödding wurde 1970 in Bielefeld geboren. Er studierte dort Rechtswissenschaften und legte 1995 die erste juristische Staatsprüfung vor dem Oberlandesgericht Hamm ab. Anschließend arbeitete er an seiner Dissertation, bevor er 1996 in das Referendariat im Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf eintrat. Seit Abschluß des zweiten Staatsexamens ist er als Anwalt in einer großen deutschen Sozietät tätig.

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Titel: Bilanzierung von konzerngeleiteten Maßnahmen