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‘Gottes auserwählte Völker’

Erwählungsvorstellungen und kollektive Selbstfindung in der Geschichte

von Alois Mosser (Band-Herausgeber:in)
©2001 Sammelband 300 Seiten
Reihe: Pro Oriente, Band 1

Zusammenfassung

Das Spannungsfeld, das sich zwischen dem wesensmäßig theologischen Begriff der Erwählung und der Bedeutung von Erwählungsvorstellungen in der Geschichte von Gesellschaften und Staaten auftut, ist das Untersuchungsgebiet des Sammelwerkes 'Gottes auserwählte Völker'. Die sowohl um theologische Grundlegung als auch um historische Aufarbeitung bemühten Beiträge bezeugen die komplexen Erscheinungsformen religiösen und kirchlichen Lebens in Vergangenheit und Gegenwart. Der Erwählungsaspekt, sein Auftreten und seine politische Instrumentalisierung spielen in den Vorgängen gesellschaftlicher und staatlicher Entwicklung und Differenzierung eine bedeutende Rolle. Wie aus allen Untersuchungen hervorgeht, ist religiöser und kirchlicher Wandel immer auch sozialer Wandel, ist in die Suche nach kollektiver Identität auch das Religiöse eingebunden.

Details

Seiten
300
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631346471
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 300 S.

Biographische Angaben

Alois Mosser (Band-Herausgeber:in)

Der Herausgeber: Alois Mosser, geboren 1937, ist O.Univ.-Prof. für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Wirtschaftsuniversität Wien, Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Unternehmensgeschichte und Vorsitzender der Kommission für südosteuropäische Geschichte der Stiftung Pro Oriente (Wien).

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Titel: ‘Gottes auserwählte Völker’