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Literatur und «conversio»

Literarische Formen im monastischen Umkreis des Klosters von Lérins

von Carsten Scherließ (Autor:in)
©2000 Dissertation X, 274 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit wurde im November 1999 mit dem Preis für die beste Dissertation des akademischen Jahres 1998/99 in der Sektion Dr. phil. und Dr. rer. soc. an der Universität Gießen ausgezeichnet.
Das Inselkloster von Lérins steht für eine der wichtigsten Bewegungen des vorbenediktinischen abendländischen Mönchtums. Innerhalb weniger Jahre erlangte es im 5. Jahrhundert eine herausragende theologische und politische Bedeutung. Dieser Aufstieg steht in engem Zusammenhang mit dem literarischen Wirken bedeutender Lériner: Eucherius von Lyon, Hilarius von Arles und Vinzenz von Lérins.
Bei der Betrachtung ihrer heterogenen Schriften (unter historischer, theologischer und vor allem literaturwissenschaftlicher sowie -geschichtlicher Fragestellung) wird ein gemeinsames Ziel der klassisch gebildeten Autoren deutlich: die conversio der Adressaten im Sinne eines Lebens nach den Idealen der Klostergemeinschaft von Lérins.

Details

Seiten
X, 274
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631347607
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. X, 274 S., 3 Abb.

Biographische Angaben

Carsten Scherließ (Autor:in)

Der Autor: Carsten Scherließ wurde 1969 in Frankfurt/Main geboren. 1990-1995 Studium der Fächer Latein und Evangelische Theologie an der Universität Gießen. 1995 Erstes Staatsexamen. 1993-1997 Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. 1995-1998 Promotion. 1999 Zweites Staatsexamen. Seit 1995 Lehrbeauftragter an der Universität Gießen (Institute Evangelische Theologie, Klassische Philologie). Seit 1999 Studienrat an der Liebigschule Gießen.

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Titel: Literatur und «conversio»