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Persönlichkeitsschutz in der Informationsgesellschaft

Zugleich ein Beitrag zum Entwicklungsstand des allgemeinen Persönlichkeitsrechts

von Endress Wanckel (Autor:in)
©1999 Dissertation 306 Seiten

Zusammenfassung

Digitale Medien gefährden die Selbstbestimmung des Menschen sowohl unter datenschutz- als auch unter äußerungsrechtlichen Gesichtspunkten. Die Arbeit beschäftigt sich primär aus verfassungsrechtlicher Sicht mit den Gewährleistungen des allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) unter den Bedingungen der Informationsgesellschaft. Hierbei werden die Ausprägungen des Persönlichkeitsrechts anhand der Rechtsprechung zu Fallgruppen zusammengefaßt und den neuen Gefährdungspotentialen gegenübergestellt. Die anschließende Erörterung des gegenwärtigen Rechtsrahmens schließt die neuen Multimedia-Gesetze (MDStV und TDG) mit ein. Am Ende der Untersuchung stehen Thesen zum Schutz des Persönlichkeitsrechts in der multimedialen Welt. Ein Entscheidungsregister erhöht den praktischen Nutzwert der Arbeit.

Details

Seiten
306
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631347898
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. 306 S.

Biographische Angaben

Endress Wanckel (Autor:in)

Der Autor: Endress Wanckel, geboren 1967, arbeitete während seines Studiums der Rechtswissenschaft für die Redaktion Zeitgeschehen des NDR. Referendariat in Hamburg, Kiel und Brüssel. Seit 1993 Mitarbeiter einer medienrechtlich orientierten Anwaltskanzlei in Hamburg, dort seit 1996 als Anwalt mit Schwerpunkt Presse- und Online-Recht tätig. Promotion 1998 an der Universität Hamburg. Autor zahlreicher medienrechtlicher Veröffentlichungen.

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Titel: Persönlichkeitsschutz in der Informationsgesellschaft