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Markenlizenz und Kapitalersatz

Die Anwendung der Eigenkapitalersatzregeln nach § 32 a Abs. 3 GmbHG auf Markenlizenzen von Gesellschaftern

von Hannes Berger (Autor:in)
©1999 Dissertation XIV, 153 Seiten

Zusammenfassung

Das Institut des Eigenkapitalersatzes nach 32 a GmbHG erstreckt sich nicht nur auf die Darlehensgewährung, sondern tendiert seit mehr als 10 Jahren zur umfassenden kapitalersatzrechtlichen Verhaftung jeglicher Gesellschafterleistung, die in Krisenzeiten zur Abwälzung des Finanzierungsrisikos auf die außenstehenden Gesellschaftsgläubiger taugt.
Die Arbeit untersucht, ob und unter welchen Voraussetzungen die lizenzweise Nutzungsüberlassung einer Marke eines Gesellschafters eigenkapitalersetzend sein kann. Tatbestandlich bejahend wird ausführlich zur Rechtsfolgendiskussion Stellung genommen und anhand des zu Miet- und Pachtverträgen wesentlich komplexeren Markenlizenzvertrags Reichweite und Grenzen der kapitalersatzrechtlichen Verwertungsmöglichkeiten in der Insolvenz aufgezeigt.

Details

Seiten
XIV, 153
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631348185
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. XIV, 153 S.

Biographische Angaben

Hannes Berger (Autor:in)

Der Autor: Hannes Berger ist Rechtsanwalt in München. Er ist für eine international ausgerichtete Anwaltskanzlei in den Bereichen Gewerblicher Rechtsschutz und Gesellschaftsrecht tätig.

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Titel: Markenlizenz und Kapitalersatz