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Die Macht der Vier

Von der pythagoreischen Zahl zum modernen mathematischen Strukturbegriff in Jacques Roubauds oulipotischer Erzählung "La Princesse Hoppy ou le conte du Labrador</I>

von Elvira Laskowski-Caujolle (Autor:in)
©1999 Dissertation 378 Seiten

Zusammenfassung

Im Mittelpunkt dieses Buches steht ein vergleichsweise kurzer zeitgenössischer Text des Dichters und Mathematikers Jacques Roubaud. Die Autorin weist nach, daß Roubaud Bahnbrechendes in der Aufarbeitung der Mathematikgeschichte und der Erforschung mathematischer Strukturen in der Dichtung geleistet hat. Die künstlerische Gestaltung mathematischer Sachverhalte, die bisher in der Forschung meist unberücksichtigt blieben, steht in keinem Widerspruch zum ästhetischen Anspruch des Textes. Die Fusion mathematischen und poetischen Denkens wird durch die Verbindung gruppentheoretischer mit autobiographischen Elementen, die Integration indianischer Erzähltradition und die Rückkehr zur höfisch-mittelalterlichen Roman- bzw. Gestentradition möglich, wobei der Zahl Vier eine Schlüsselfunktion zukommt.

Details

Seiten
378
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631348727
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 378 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Elvira Laskowski-Caujolle (Autor:in)

Die Autorin: Elvira Laskowski-Caujolle wurde 1953 in Berlin geboren. Sie studierte Romanistik und Mathematik an der Technischen Universität Berlin und der Université Rabelais in Tours, Frankreich. Sie war langjährige Dozentin für Mathematik an der Technischen Fachhochschule Berlin.

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Titel: Die Macht der Vier