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Geschlechterproblematik und Androgynie in Thomas Manns «Joseph»-Romanen

von Jelka Keiler (Autor:in)
©1999 Dissertation 191 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit setzt sich zum Ziel, mit Theorien und Ansätzen der Gender-Forschung die Joseph-Romane Thomas Manns aus einer veränderten Werteperspektive zu betrachten. Mit Bezügen zum Transvestismus, zur Maskerade und zur Autoerotik werden in der Interpretation die geschlechtlichen Konstruktionen und im besonderen die Entwicklung der Joseph-Figur untersucht. Eine zentrale Voraussetzung hierfür ist das Hinterfragen des Konstruktes 'Androgynie', welches sich als nicht geeignet erweist, die Geschlechterdifferenz aufzuheben. In den Joseph-Romanen werden demzufolge kulturelle Muster und Konflikte exemplarisch über die Thematik der Geschlechterdifferenz behandelt.

Details

Seiten
191
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631350041
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. 191 S.

Biographische Angaben

Jelka Keiler (Autor:in)

Die Autorin: Jelka Keiler wurde 1969 in Berlin geboren. Sie studierte von 1989 bis 1995 Germanistik und Publizistik in Berlin. Anschließend promovierte sie 1998 als Mitglied des Graduiertenkollegs 'Geschlechterdifferenz und Literatur' an der Universität München im Fach 'Neuere Deutsche Literatur'. 1998 begann sie als Referendarin an der Staatsbibliothek zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz die Ausbildung für den höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken.

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Titel: Geschlechterproblematik und Androgynie in Thomas Manns «Joseph»-Romanen