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Europäische Industriepolitik und unternehmerische Innovationsentscheidungen

von Hagen Fischer (Autor:in)
©1999 Dissertation XIII, 192 Seiten

Zusammenfassung

Im Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft wurden durch Titel XV und XIII die Technologie- und Industriepolitik mit dem Ziel aufgenommen, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu stärken. In dieser Arbeit wird mit einem non-tournament-Modell gezeigt, wie sich der Instrumenteneinsatz der EU-Kommission auf die unternehmerischen Entscheidungen über Innovation negativ auswirken kann. Aufbauend auf diesem modelltheoretischen Ergebnis untersucht der Autor die Wirkung der Rechtsregeln auf das Verhalten der Unternehmen im Innovationsprozeß. Rechtsregeln, bei denen eine spontane Handelnsordnung entsteht, werden bei der Erzeugung neuen Wissens als effizient angesehen. Unter dieser Voraussetzung erbringt der EG-Vertrag eine ernst zu nehmende Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Gemeinschaft.

Details

Seiten
XIII, 192
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631350966
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. XIII, 192 S., 9 Abb., 3 Tab.

Biographische Angaben

Hagen Fischer (Autor:in)

Der Autor: Hagen Rüdiger Fischer wurde 1965 geboren. Von 1984-1986 studierte er Mathematik und Philosophie, von 1986-1992 Volkswirtschaftslehre an der Universität Karlsruhe. Nach dem Abschluß als Diplom-Volkswirt und zwischenzeitlichem Aufenthalt am Institut von Laue-Langevin in Grenoble besuchte er von 1992-1994 ein verwaltungswissenschaftliches Aufbaustudium an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Seit 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Mikroökonomik der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. Promotion 1999.

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Titel: Europäische Industriepolitik und unternehmerische Innovationsentscheidungen