Lade Inhalt...

Die Eigennamen in den Detektivgeschichten Gilbert Keith Chestertons

Ein Beitrag zur Theorie und Praxis der literarischen Onomastik

von Ines Sobanski (Autor:in)
©2000 Dissertation 322 Seiten

Zusammenfassung

Literarische Eigennamen sind künstlerische Gestaltungselemente besonderer Art. Häufig erbringen sie Leistungen, die über die bloße Benennung von Figuren und Schauplätzen hinausgehen. Der funktionalen und formalen Vielfalt literarischer Eigennamen widmet sich der erste, theoretische Teil dieser Arbeit. Grundlage der folgenden praktischen Analyse sind 100 Detektivgeschichten des englischen Schriftstellers Gilbert Keith Chesterton. Dabei werden nicht nur Figuren- und Ortsnamen, sondern alle auftretenden Namenklassen berücksichtigt. Wie die Studie verdeutlicht, ist Chestertons Namenlandschaft bunt und vielfach aussagekräftiger, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Neben autorentypischen Besonderheiten der Namenverwendung werden genrespezifische Aspekte untersucht, wobei persönliche Aussagen mehrerer lebender Kriminalschriftsteller weiteren Aufschluß geben.

Details

Seiten
322
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631351437
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 2000. 322 S.

Biographische Angaben

Ines Sobanski (Autor:in)

Die Autorin: Ines Sobanski, geboren 1971, studierte an den Universitäten Leipzig, Leeds und Odessa. Sie ist Gymnasiallehrerin für die Fächer Englisch und Russisch sowie Lehrkraft für Deutsch als Fremdsprache. Mit der vorliegenden Arbeit zur literarischen Onomastik promovierte sie 1999 an der Universität Leipzig.

Zurück

Titel: Die Eigennamen in den Detektivgeschichten Gilbert Keith Chestertons