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Wettbewerb auf dem Schienennetz

Eine ökonomische Analyse des niederländischen Eisenbahnsystems zwischen 1890 und 1916

von Frank Becher (Autor:in)
©2000 Dissertation XVI, 277 Seiten

Zusammenfassung

Die Eisenbahnpolitik war in der Vergangenheit von staatlichen Regulierungen und Monopolen geprägt. Erst seit einigen Jahren setzt sich der Wettbewerbsgedanke im Schienenverkehr durch. Es bleibt aber festzustellen, ob Wettbewerb auf dem Schienennetz zu ökonomisch effizienteren Ergebnissen führt. In diesem Zusammenhang wird in dieser Arbeit eine empirische Analyse des niederländischen Eisenbahnsystems zwischen 1890 und 1916 durchgeführt. Dieses zeichnete sich durch verordneten Wettbewerb zweier Gesellschaften auf einem Schienennetz aus. Anhand des zusammengestellten Datenmaterials wird analysiert, ob die Eigenschaften eines natürlichen Monopols im Eisenbahnbetrieb vorlagen. Daneben wird unter anderem die Frage beleuchtet, ob bereits potentieller Wettbewerb zu einer Disziplinierung des Monopolisten führte. Insgesamt zeigen sich unterschiedliche Ergebnisse für den Personen- und Güterverkehr.

Details

Seiten
XVI, 277
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631352106
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 2000. XVI, 277 S., 15 Abb., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Frank Becher (Autor:in)

Der Autor: Frank Becher wurde 1966 in Lübeck geboren. Studium der Betriebswirtschaftslehre von 1986 bis 1991 an der Universität Kiel. Von 1991 bis 1996 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald für den Bereich Wirtschaftswissenschaften tätig. Seit 1997 ist er bei der Sparkasse Vorpommern beschäftigt. Promotion 1998.

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Titel: Wettbewerb auf dem Schienennetz