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Eine kognitionstheoretische Analyse des Aberglaubens

Überlegungen zu einem aufklärerischen Praxiskonzept

von Jörgen Lach (Autor:in)
©1999 Dissertation 325 Seiten

Zusammenfassung

Aberglauben wird in dieser Arbeit als ein geistiges Phänomen analysiert und an den Kriterien der modernen Naturwissenschaft und der (christlichen) Religion gemessen. Die fließenden Übergänge zwischen den genannten Erkenntnisbereichen und der rationale Kern abergläubischen Denkens stehen im Mittelpunkt dieser interdisziplinären Studie, die wissenschafts- und erkenntnistheoretische, naturwissenschaftliche und theologische, volks- und völkerkundliche, wissenssoziologische und psychologische Betrachtungsweisen im Rahmen eines kognitionstheoretischen Modells miteinander verknüpft. Vorstellungen von Telepathie, Wünschelrute, Hexerei und Geistern, volksfromme Brauch- und Glaubensformen sowie Grenzbereiche moderner Naturwissenschaft dienen zur Illustration des theoretischen Modells, das einen Beitrag zum Verständnis des Begriffes «Aberglauben» leistet und Grundlage eines aufklärerischen Praxiskonzeptes ist.

Details

Seiten
325
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631352663
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 325 S.

Biographische Angaben

Jörgen Lach (Autor:in)

Der Autor: Jörgen Lach, Jahrgang 1963, Studium der Volkskunde, Pädagogik und Psychologie an der Universität zu Kiel, Promotion im Fach Volkskunde 1998.

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Titel: Eine kognitionstheoretische Analyse des Aberglaubens