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Das Recht auf ein Girokonto im System des Verbraucherschutzes gegenüber Banken

von Stefan Brügmann (Autor:in)
©1999 Dissertation 294 Seiten

Zusammenfassung

Nach Schätzungen von Verbraucherschützern haben ca. 500.000 Menschen im Bundesgebiet kein Girokonto, obwohl sie einen solchen Zugang zum bargeldlosen Zahlungsverkehr zur Teilnahme am modernen Wirtschaftsleben dringend benötigen.
Diese Arbeit geht der Frage nach, ob die Betroffenen eines Rechts auf ein Girokonto als eine Art wirtschaftliches Grundrecht bedürfen. Dabei ist zu klären, ob der Zugang der Verbraucher zum bargeldlosen Zahlungsverkehr ausreichend gewährleistet ist oder ob dieser Zugang erst noch durch die Schaffung eines Rechts auf ein Girokonto oder durch andere Maßnahmen sichergestellt werden muß.
Das Problem des Rechts auf ein Girokonto wird dabei in Bezug zum System des Verbraucherschutzes gegenüber Banken gesetzt. Es wird untersucht, ob es sich hierbei überhaupt um ein Verbraucherschutzproblem handelt oder ob sich der fehlende Zugang zum bargeldlosen Zahlungsverkehr als soziales Problem begreifen und lösen läßt.

Details

Seiten
294
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631352786
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 294 S.

Biographische Angaben

Stefan Brügmann (Autor:in)

Der Autor: Stefan Brügmann wurde 1968 in Hamburg geboren. Von 1988 bis 1993 studierte er Rechtswissenschaften in Hamburg. Nach einem Studienaufenthalt in der Schweiz und einem LL.M.-Studiengang in London absolvierte er bis 1998 das Referendariat in Hamburg. Seit 1998 arbeitet er als Bankjurist in Hamburg, zunächst bei der Deutschen Bank und anschließend bei der Vereins- und Westbank mit dem Schwerpunkt Auslandsgeschäft.

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Titel: Das Recht auf ein Girokonto im System des Verbraucherschutzes gegenüber Banken