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Berufsfußball in England

von Michael Schamberger (Autor:in)
©1999 Dissertation XIX, 200 Seiten

Zusammenfassung

Das «Mutterland des Fußballs» ist auch bei der rechtlichen Einordnung des Profisports häufig seiner Zeit voraus. So hielt das Transfersystem in England bereits 1963 einer gerichtlichen Kontrolle nicht stand. Wegen des Case-Law-Prinzips scheint es besser zu gelingen, die Besonderheiten des Sports juristisch zu erfassen. Die Arbeit stellt am Beispiel Englands die für den Profifußball wesentlichen Rechtsbereiche dar. Die Konstitution der Fußballklubs als Aktiengesellschaften wird ebenso behandelt wie die Rechtsstellung des Spielers zu Klub und Verbänden. Dem Arbeitsrecht kommt auch im Verhältnis Spieler - Vorstand eine besondere Rolle zu. Konflikte zwischen Sport und Recht ergeben sich zudem bei der Anwendung von Europarecht. Eine die sportlichen Aspekte außer Acht lassende Rechtsbewertung könnte weitreichende Folgen haben. In diesem Bereich bietet das englische Recht einige positive Lösungsansätze.

Details

Seiten
XIX, 200
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631353776
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. XIX, 200 S., 1 Graf.

Biographische Angaben

Michael Schamberger (Autor:in)

Der Autor: Michael Schamberger, 1969 in Bremerhaven geboren, studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Heidelberg, Lausanne und Münster. Von 1996 bis 1999 Promotion am Institut für Internationales Wirtschaftsrecht der Universität Münster mit einjährigem Forschungsaufenthalt in London. Von 1997 bis 1999 Referendariat in Düsseldorf.

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Titel: Berufsfußball in England