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Die «Concordantiae caritatis» des Ulrich von Lilienfeld

Untersuchungen zu Inhalt, Quellen und Verbreitung, mit einer Paraphrasierung von Temporale, Sanktorale und Commune

von Hedwig Munscheck (Autor:in)
©2000 Dissertation 462 Seiten

Zusammenfassung

Mitte des 14. Jahrhunderts verfaßte Ulrich von Lilienfeld seine reich bebilderte homiletische Sammlung Concordantiae caritatis, die bisher nie umfassend untersucht wurde. Die Arbeit liefert eine Beschreibung sämtlicher Teile des Lilienfelder Kodex 151 vom Temporale bis zur katechetischen Bilderserie und untersucht ihre Inhalte nach historischen und kunsthistorischen Gesichtspunkten. Behandelt werden u.a. die in den Predigten angewandte Auslegung der Heils- und Heiligengeschichte anhand des Alten Testamentes und der Naturgeschichte, der Adressatenkreis und Zweck, die Quellen sowie die Kriterien der Predigtenilluminierung. Auch die Überlieferungssituation wird durch die Klassifizierung der unbebilderten und bebilderten Abschriften erstmals eingehend dargestellt. Mit dem Compendium gestorum Christi wird abschließend nachgewiesen, daß das Lebenswerk des Zisterziensers zumindest auf theologischem Gebiet rezipiert wurde.

Details

Seiten
462
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631353950
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 2000. 462 S., 27 Abb.

Biographische Angaben

Hedwig Munscheck (Autor:in)

Die Autorin: Hedwig Munscheck, geboren 1968, studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Kunstgeschichte und Historische Hilfswissenschaften in Passau, Bonn und Regensburg. Nach dem Abschluß zum Magister Artium 1994 verfaßte sie an der Universität Passau ihre Dissertation im Fach Kunstgeschichte, die sie 1998 abschloß.

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Titel: Die «Concordantiae caritatis» des Ulrich von Lilienfeld