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Produktive Rezeption von William Shakespeares «The Tempest» in englischsprachiger Erzählliteratur

von Anja Müller (Autor:in)
©2000 Dissertation 252 Seiten

Zusammenfassung

William Shakespeares andauernder kultureller Einfluß zeigt sich nicht zuletzt in den von ihm inspirierten fiktionalen Aus- und Umdeutungen. Im Fall von The Tempest, seinem wahrscheinlich letzten eigenständigen Stück, sind in englischer Sprache die vielfältigsten Erzählungen entstanden, die seine Worte aufgreifen und für ihre Zwecke umgestalten. In der Arbeit werden diese «produktiven Rezeptionen» nach Themengebieten geordnet vorgestellt und hinsichtlich ihres Bezugs zum Original untersucht. Verstärktes Interesse finden der Kontrast zwischen Fiktion und Wirklichkeit, der Konflikt zwischen verschiedenen Kulturformen sowie die Beziehungen der Figuren zueinander. Dabei lassen sich deutliche Wertverschiebungen im Verständnis der Charaktere sowie Verlagerungen der Interessenschwerpunkte beobachten.

Details

Seiten
252
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631357972
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 2000. 252 S.

Biographische Angaben

Anja Müller (Autor:in)

Die Autorin: Anja Müller, Jahrgang 1969, studierte Anglistik und Germanistik an der Universität Würzburg, wo sie 1994 die Magisterprüfung ablegte. 1999 promovierte sie mit vorliegender Arbeit in Englischer Literaturwissenschaft. Die Verfasserin ist im Presse- und Verlagswesen tätig.

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Titel: Produktive Rezeption von William Shakespeares «The Tempest»  in englischsprachiger Erzählliteratur