Lade Inhalt...

Das Verfassungsphänomen der Gleichheit contra legem

von Peter Ulrich (Autor:in)
©2000 Dissertation XIV, 149 Seiten

Zusammenfassung

Nach überkommener Ansicht gilt für die Anwendung von Art. 3 Abs. 1 GG der Satz «Keine Gleichheit im Unrecht». Eine genauere Analyse des Spannungsverhältnisses zwischen Legalität und Egalität zeigt hingegen, daß eine pauschale Übernahme dieser Formel weder der allgemeine Gleichheitssatz noch andere verfassungsrechtliche Aspekte gebieten. Methodisch werden die bisherigen Rechtsauffassungen kritisch hinterfragt. Dabei wird eine defizitäre dogmatische Argumentation aufgezeigt und im Anschluß ein eigener Lösungsvorschlag präsentiert. Auf Grundlage dieses Modells wird die praktische Durchführbarkeit anhand konkreter Beispiele erprobt und für die Stärkung des Gleichbehandlungsanspruchs als subjektives öffentliches Recht bei der Rechtsanwendung innerhalb des Verwaltungsrechts plädiert.

Details

Seiten
XIV, 149
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631359433
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 2000. XIV, 149 S.

Biographische Angaben

Peter Ulrich (Autor:in)

Der Autor: Peter Ulrich, geboren 1970 in Prenzlau. Von 1991 bis 1996 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Halle-Wittenberg; Abschluß mit dem ersten Staatsexamen 1996. Seit 1997 Referendardienst; Promotion an der Universität Halle-Wittenberg 1999.

Zurück

Titel: Das Verfassungsphänomen der Gleichheit contra legem