Lade Inhalt...

Selbständigkeit in der Landwirtschaft

Eine empirisch-theoretische Untersuchung

von Franz Trompedeller (Autor:in)
©2000 Dissertation VIII, 233 Seiten

Zusammenfassung

Zunehmende Marktmacht führt zu einem Rückgang an Selbständigkeit qualitativer und quantitativer Art. Die Arbeit untersucht die Orte der Entstehung und des Verzehres von Selbständigkeit sowie den Beitrag, den die Landwirtschaft zu einer Kultur der Selbständigkeit erbringen könnte. Gesellschafts- und Wirtschaftsform können nicht getrennt betrachtet werden. Um breitgestreute Selbständigkeit dauerhaft sichern zu können, wäre die Ökonomie nach dem Subsidiaritätsprinzip zu ordnen. Die Entwicklung zu immer größeren Einheiten – in der Landwirtschaft zu agrarindustriellen Unternehmen – wird als naturgesetzhaft und unvermeidlich gehalten. Viele neuzeitliche Denker halten jedoch eine Umorientierung für möglich und zum Schutze der Freiheit für unabdingbar.

Details

Seiten
VIII, 233
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631361832
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. VIII, 233 S., 2 Tab.

Biographische Angaben

Franz Trompedeller (Autor:in)

Der Autor: Franz Trompedeller, geboren 1939 in Tiers, Südtirol. Ab 1959 Besuch der Höheren Bundeslehranstalt für alpenländische Landwirtschaft in Raumberg-Irdning, Österreich. Studium der Landwirtschaft an der Universität Hohenheim, Stuttgart. Ab 1968 Tätigkeit in der Landwirtschaftsverwaltung Baden-Württemberg als Lehrer und Berater. Veröffentlichung: Sachzwang in der Landwirtschaft. Promotion 1999 an der Universität Hohenheim.

Zurück

Titel: Selbständigkeit in der Landwirtschaft