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Anfänge der Verfassungsgerichtsbarkeit in Rußland

Die erste Phase des Verfassungsgerichts der Rußländischen Föderation 1991-1993: Erfahrungen und Konsequenzen

von Uwe Steingröver (Autor:in)
©2000 Dissertation XLIX, 381 Seiten

Zusammenfassung

Im rechtsstaatlichen Transformationsprozeß in Osteuropa hat die Verfassungsgerichtsbarkeit nach deutschem Muster eine oft zentrale Rolle gespielt. Besonders dramatisch war die Entwicklung der Verfassungsgerichtsbarkeit in Rußland. Die Arbeit beschreibt, analysiert und bewertet zunächst die Entwicklung und Tätigkeit des Verfassungsgerichts der Rußländischen Föderation in seiner ersten Phase von 1991 bis zu der von Präsident El’cin 1993 erzwungenen vorübergehenden Einstellung seiner Tätigkeit. Im Anschluß hierzu stellt der Autor die Entwicklung bis zur Wiederaufnahme der Tätigkeit des Verfassungsgerichtes im März 1995 dar und erläutert vergleichend die von der Erfahrung der ersten Jahre geprägten geänderten Rechtsgrundlagen des personell teilweise erneuerten Gerichtes.

Details

Seiten
XLIX, 381
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631362099
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. XLIX, 381 S.

Biographische Angaben

Uwe Steingröver (Autor:in)

Der Autor: Uwe Steingröver, geboren 1965 in Köln, studierte Rechtswissenschaften in Köln und Genf. Seine Kenntnisse der russischen Sprache ermöglichten ihm die eingehende Berücksichtigung der russischen Literatur und die Auswertung einer Vielzahl von Interviews mit den Richtern des Rußländischen Verfassungsgerichts. Der Autor ist als Rechtsanwalt in Köln tätig. Die als Dissertation vorgelegte Arbeit wurde vom Evangelischen Studienwerk Villigst e.V. unterstützt.

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Titel: Anfänge der Verfassungsgerichtsbarkeit in Rußland