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Das Lehrstück Bertolt Brechts

Untersuchungen zur Theorie und Praxis einer zweckbestimmten Musik am Beispiel von Paul Hindemith, Kurt Weill und Hanns Eisler

von Taekwan Kim (Autor:in)
©2000 Dissertation 226 Seiten

Zusammenfassung

Das Lehrstück, das sich aus Bertolt Brechts Zusammenarbeit mit Paul Hindemith, Kurt Weill und Hanns Eisler entwickelte, ist eine neu konstituierte künstlerische Ausdrucksform, die den um 1930 stattfindenden Funktionswandel der Musik widerspiegelt. Die Autorin unternimmt eine sorgfältige Untersuchung der Theorie und Praxis des Lehrstücks sowie des historischen und politisch-kulturellen Kontextes seiner Entstehung, um die Problematik funktionsgebundender Musik näher zu beleuchten, die das Musikleben der Weimarer Zeit entscheidend mitprägte. Hervorgehoben wird dadurch die musikgeschichtliche Bedeutung des Lehrstücks als einer Kritik an der bestehenden Kunsttradition und Gesellschaft sowie als eines neuen Ansatzes, Lebenspraxis und Kunst zusammen zu vermitteln.

Details

Seiten
226
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631363225
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 226 S., zahlr. Notenbeispiele

Biographische Angaben

Taekwan Kim (Autor:in)

Der Autor: Taekwan Kim, geboren 1960 in Cheong-ju, Korea. Klavierstudium an der Ewha-Universität in Seoul. Magister Artium 1991 und Promotion 1999 im Fachbereich Musikwissenschaft an der Universität Freiburg. Seit 2000 Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten in Seoul, Korea.

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Titel: Das Lehrstück Bertolt Brechts