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Die didaktische Dimension der Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung

von Gerald Merkl (Autor:in)
©2001 Dissertation XVIII, 256 Seiten

Zusammenfassung

Die Erkenntnis der Geschichtlichkeit, d.h. der Wandelbarkeit von Leit- und Sinnprinzipien, zeigt sich exemplarisch in der Ökonomie respektive im wirtschaftlichen Handeln. Waren die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung (GoB) von jeher Verhaltensnormen mit wirtschaftsethischer Dimension, ermöglicht das derzeitige GoB-Verständnis auf Basis eines rechtsprechungsgeprägten Systemcharakters eine wieder erweiternde Betrachtung. Dabei entsteht die Möglichkeit des Aufschließens des in diesen Inhalten wirtschaftlichen Handelns enthaltenen «Sinns», der kategorialen Dimension, die über eine rein funktionale Ebene von Inhalten und deren Vermittlung hinausweist. Der Vermittlungsaspekt (Didaktik) fokussiert dabei auf das erkenntnistheoretisch-philosphische Problem der Struktur und Auswahl jener Inhalte, denen eine elementare Bedeutung im Prozeß der Persönlichkeitsentwicklung im Rahmen ökonomischer Bildung zukommt.

Details

Seiten
XVIII, 256
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631363980
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. XVIII, 256 S., 7 Abb., 6 Tab.

Biographische Angaben

Gerald Merkl (Autor:in)

Der Autor: Gerald Merkl wurde 1966 in Offenbach geboren. 1985 Finanzanwärter, 1988 Steuerinspektor in der Hessischen Finanzverwaltung. 1989 bis 1993 Studium der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. 1994 bis 1996 Referendariat, 1996 Zweites Staatsexamen; danach Studienrat in Frankfurt am Main, Schwerpunktfächer Steuerlehre und Rechnungswesen. 1994 bis 1999 externer Doktorand am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik, insbesondere Didaktik der Wirtschaftswissenschaften. 2000 Promotion.

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Titel: Die didaktische Dimension der Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung