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Kapitalmarktrechtliche Ad hoc-Publizität zur Vermeidung von Insiderkriminalität

Die Notwendigkeit einer kapitalmarktrechtlich orientierten Ad hoc-Publizitätsnorm zur Legitimation eines strafrechtlichen Insiderhandelsverbotes

von Jens Fürhoff (Autor:in)
©2000 Dissertation 270 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Wechselwirkung zwischen Insiderhandelsverbot und Ad hoc-Publizität. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass eine wirksame Ad hoc-Publizität Insiderhandelskriminalität verhindert und so erst ein strafrechtliches Insiderhandelsverbot als ultima ratio legitimiert. Eine Analyse des Insiderrechts, dessen historischer Entwicklung und eine rechtsvergleichende Betrachtung zeigen den konsequent kapitalmarktrechtlichen Ansatz der deutschen Regelungen auf. Die Untersuchung des strafrechtlichen Schutzes überindividueller Rechtsgüter verdeutlicht die Notwendigkeit einer ergänzenden Ad hoc-Publizität. In einem weiteren Teil der Arbeit setzt sich der Verfasser mit Auslegungsfragen der Ad hoc-Publizität auseinander und entwickelt eine stärker kapitalmarktrechtlich orientierte Ad hoc-Publizitätsnorm unter besonderer Berücksichtigung einer eigenverantwortlichen Befreiung zum Schutz von berechtigten Unternehmensinteressen.

Details

Seiten
270
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631364482
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 270 S.

Biographische Angaben

Jens Fürhoff (Autor:in)

Der Autor: Jens Fürhoff, geboren 1966 in Herne, studierte Rechtswissenschaften in Bonn und Mainz. Erstes Staatsexamen 1993 in Mainz. Zweites Staatsexamen 1995 in Koblenz. Seit 1995 Mitarbeiter des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel in Frankfurt. Promotion 1999.

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Titel: Kapitalmarktrechtliche Ad hoc-Publizität zur Vermeidung von Insiderkriminalität