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Theater an Ort und Stelle

Eine Analyse des Beziehungsgeflechts zwischen Theaterarbeit und Lebensraum am Beispiel des AGORA Theaters

von Claudia Gäbler (Autor:in)
©2001 Dissertation 162 Seiten

Zusammenfassung

«Kunst braucht aber, glaube ich, immer wieder die lokale Dimension». Diese Einschätzung Heiner Müllers gewinnt angesichts technischer Reproduzierbarkeit von Kunst und der kulturellen Globalisierung durch die Massenmedien an Gewicht. Sie drängt zu der Frage: Worin besteht der Wert der lokalen Dimension für das Theater? Die Studie deckt anhand des AGORA Theaters der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien wechselseitige Wirkungsverhältnisse zwischen dem besonderen Umfeld eines Theaters und seiner Theaterarbeit auf. Die lokale Dimension von Theater, so legt die Studie nahe, birgt ein Kompetenzpotential, das dazu beiträgt, die Wirkungsmöglichkeit von Theater zu erhöhen. Mit der Studie fordert die Autorin zu einer Neubewertung der lokalen Dimension des Theaters heraus.

Details

Seiten
162
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631364550
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 162 S., 29 Abb.

Biographische Angaben

Claudia Gäbler (Autor:in)

Die Autorin: Claudia Gäbler wurde 1972 geboren. Sie studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität zu Köln. Seit 1993 ist sie als Schauspielerin und freie Mitarbeiterin beim AGORA Theater, dem Theater der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens tätig.

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Titel: Theater an Ort und Stelle