Lade Inhalt...

Die Hypotaxe in der englischen Lyrik

Eine Typologie dichterischer Texte anhand syntaktischer Kriterien

von Christoph Schubert (Autor:in)
©2001 Dissertation 398 Seiten

Zusammenfassung

Da lyrische Texte ursprünglich mündlich überliefert wurden, ist von ihnen eine eher parataktisch-reihende Syntax zu erwarten. Die Studie zeigt erstmals, daß die Hypotaxe in der anglo-amerikanischen Lyrik für die Konstitution der Gedichtaussage dennoch eine bedeutende Rolle spielt. Ein repräsentatives Korpus mit Gedichten von der Renaissance bis zur Gegenwart wird hinsichtlich der verwendeten Nebensatztypen quantitativ und qualitativ ausgewertet. Auf dieser Basis wird eine Texttypologie entwickelt, die die sechs lyrischen «Sprechperspektiven» der Perzeption, Selbstreflexion, Retrospektion, Spekulation, Evaluation und Persuasion umfaßt. Diese Sprechperspektiven werden abschließend auf lyrische Genres sowie auf literarhistorische Epochen angewandt.

Details

Seiten
398
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631366110
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 398 S.

Biographische Angaben

Christoph Schubert (Autor:in)

Der Autor: Christoph Schubert, geboren 1971 in Lohr am Main. 1991 bis 1997 Studium der Anglistik und Germanistik an der Universität Würzburg und der University of Exeter; 1997 Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. 1998 bis 2000 Lehrtätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Lehrbeauftragter am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Würzburg; 2000 Promotion im Fach Englische Sprachwissenschaft.

Zurück

Titel: Die Hypotaxe in der englischen Lyrik