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Theorie und Politik der Infrastruktur unter Berücksichtigung institutionen- und polit-ökonomischer Einflussfaktoren

Eine Analyse am Beispiel der Bereiche Eisenbahn und Hochschule

von Robert Momberg (Autor:in)
©2000 Dissertation 314 Seiten

Zusammenfassung

Das polit-ökonomische Interaktionssystem innerhalb einer Gesellschaft ist eine entscheidende Determinante für das Regulierungsverhalten seitens der Politikverantwortlichen. Dies trifft insbesondere für die unterschiedlichen Sektoren der Infrastruktur zu. Anhand der Bereiche Eisenbahn- und Hochschulwesen wird zunächst mit Hilfe einer normativen Analyse gezeigt, dass sich Regulierung in Deutschland nicht ausschließlich an ökonomischen Erfordernissen orientiert und wettbewerbliche Anreiz- und Sanktionsmechanismen bewusst zur Verfolgung machtpolitischer Ziele außer Kraft gesetzt werden. Durch die Anwendung der Neuen Institutionenökonomik und der Public-Choice-Theorie auf beide Infrastrukturbereiche kann herausgearbeitet werden, von welchen jeweiligen Faktoren die Implementierung von Reformvorschlägen abhängig ist. Mangelnde Selbstbindung der politischen Entscheidungsträger zwingen zur Suche nach neuen Disziplinierungsinstrumenten.

Details

Seiten
314
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631369265
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 314 S., 17 Abb., 8 Tab.

Biographische Angaben

Robert Momberg (Autor:in)

Der Autor: Robert Momberg wurde 1968 in Bad Saarow geboren. Er studierte von 1990 bis 1995 Volkswirtschaftslehre an der TU Berlin. Nach dem Diplom arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Volkswirtschaftslehre-Makroökonomik der Universität Cottbus. Dort schloss er im Jahr 2000 sein Promotionsverfahren ab.

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Titel: Theorie und Politik der Infrastruktur unter Berücksichtigung institutionen- und polit-ökonomischer Einflussfaktoren