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Die Disponibilität des Rechtsgutes Leben in ihrer Bedeutung für die Probleme von Suizid und Euthanasie

von Konstantinos Chatzikostas (Autor:in)
©2001 Dissertation 366 Seiten

Zusammenfassung

Die Verfügung über die eigenen Rechtsgüter stellt einen Grenztopos der Strafrechtsdogmatik dar. Auf den ersten Blick scheint dieses Thema nicht besonders problematisch zu sein. Mit Ausnahme von Fällen, in denen gleichzeitig ein fremdes Rechtsgut gefährdet oder sogar verletzt wird, bleiben alle Fälle von Selbstverletzungen vom Strafrecht unberührt. Weiterhin bleiben in der Regel Eingriffe Dritter gegen fremde Rechtsgüter bei vorliegender Einwilligung des Opfers straflos. Anders wird jedoch die Disponibilität des Rechtsgutes Leben geregelt. Insbesondere die Regelung des § 216 StGB, in der die Tötung auf Verlangen unter Strafe gestellt wird, kompliziert die Problematik und gibt Anlaß zu einer kontroversen und interessanten Diskussion.

Details

Seiten
366
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631369838
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 366 S.

Biographische Angaben

Konstantinos Chatzikostas (Autor:in)

Der Autor: Konstantinos Chatzikostas, geboren 1974, studierte Rechtswissenschaft in Thessaloniki. 1995 Universitätsabschluß, 2000 Promotion an der Universität Frankfurt am Main.

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Titel: Die Disponibilität des Rechtsgutes Leben in ihrer Bedeutung für die Probleme von Suizid und Euthanasie