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Identität und Entfremdung

Zum Konzept des Dichterischen bei Keats und Hofmannsthal

von Gerold Schipper (Autor:in)
©2004 Dissertation 142 Seiten
Reihe: Analysen und Dokumente, Band 47

Zusammenfassung

Daß der Dichter das unpoetischste aller Geschöpfe sei, ist eine berühmt gewordene Keats’sche Reflexion. Sie ist von weitreichender Bedeutung für die europäische Poetologie seit der Romantik und wird von Hofmannsthal als wichtige Einsicht aufgegriffen. Die Studie unternimmt eine Gegenüberstellung der poetologischen Reflexionen beider Autoren mit der immanenten Poetologie ihres jeweiligen Schaffens. Dergestalt läßt sich für das Selbstverständnis «des modernen Dichters», wie er uns in Autoren wie Baudelaire, Valéry oder Pessoa begegnet, ein Paradigmenwechsel nachzeichnen, der ebenso gehaltvolle wie paradoxe Konsequenzen zeitigt. Anhand der untersuchten Zeugnisse lassen sich Analyseansätze entwickeln, die Romantik und Moderne als Zusammenhang begreifbar machen.

Details

Seiten
142
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631370032
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Keats, John Poetologie Hofmannsthal, Hugo von Baudelaire, Charles Rimbaud, Arthur Das Poetische Der Dichter als Chamäleon Der Dichter als Proteus
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 141 S.

Biographische Angaben

Gerold Schipper (Autor:in)

Der Autor: Gerold Schipper, geboren 1967, studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in Frankfurt am Main. Promotion 2000 mit einer Arbeit über Wilhelm Heinse. Verlagsleiter eines wissenschaftlichen Fachverlages in Frankfurt am Main.

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Titel: Identität und Entfremdung